In unwegsamem Gelände südlich des Rosensteinbauern entstand aufgrund mehrerer „Raumhaufen“ ein Flächenbrand, der wegen des Windes auf den angrenzenden Wald überzugreifen drohte. Da in diesem Bereich kaum Löschwasser verfügbar ist, ließ der Einsatzleiter Unterstützung durch die Nachbarfeuerwehren anfordern sowie die Waldbrandausrüstung Pongau und einen Hubschrauber alarmieren. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte und der abschwächenden Windböen konnten rasch Löscherfolge erzielt und der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Luftunterstützung war somit nicht mehr erforderlich. Mittels eines Pendelverkehrs durch Tanklöschfahrzeuge von einer Saugstelle an der Großarler Ache wurde die Löschwasserversorgung sichergestellt. Um 16:10 Uhr konnte „Brand aus“ vermeldet werden. Nach den Aufräumarbeiten wurde der Einsatz um 18:00 Uhr beendet. Gesamt im Einsatz: 16 Fahrzeuge mit 87 Einsatzkräften.